Die Deutsche Bahn plant ab dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember, ihr internationales Zugangebot deutlich auszuweiten. Zu den geplanten Maßnahmen gehören unter anderem neue ICE-Direktverbindungen und zusätzliche Spätverbindungen in verschiedenen Städten.
Zu den wichtigen Details und Fakten zählen die Einführung einer neuen ICE-Direktverbindung von Berlin über Straßburg nach Paris mit Halt in Frankfurt Süd. Darüber hinaus sollen täglich sechs zusätzliche ICE-Sprinter zwischen Berlin und Frankfurt ohne Zwischenhalt verkehren. Ab April 2025 ist eine zusätzliche Spätverbindung von und nach Aachen, Lüttich und Brüssel über Frankfurt geplant. Auch Städte wie Kassel, Wiesbaden und Bad Hersfeld sollen von neuen ICE-Direktverbindungen profitieren. Allerdings wird es aufgrund schwacher Nachfrage und Bauarbeiten einen Rückgang einiger IC-Fahrten geben. Eine weitere Neuerung ist die Einführung einer ICE-Nachtverbindung zwischen Berlin und der Schweiz.
Die Reaktion der Deutschen Bahn auf die steigende Nachfrage nach internationalen Zugverbindungen wird positiv aufgenommen. Reisende können sich ab Mitte Dezember 2021 auf mehr Optionen freuen, insbesondere in Bezug auf direkte Verbindungen und späte Fahrten. Der Fahrplanwechsel bringt sowohl Verbesserungen als auch Einschränkungen im Fernverkehr mit sich, um den Bedürfnissen der Fahrgäste gerecht zu werden.