Der Artikel beleuchtet die historische Situation der Katholiken in Berlin im Vergleich zu anderen religiösen Gruppen. Katholiken in Berlin hatten es aufgrund von Diskriminierung schwer, während protestantische und jüdische Glaubensflüchtlinge offener empfangen wurden. Bereits im Jahr 1700 erhielten Juden die Erlaubnis zum Bau einer Synagoge, während Katholiken sich in engen Räumen der Gesandtschaft des Wiener Kaisers zum Gottesdienst versammeln mussten.
Die Katholiken in Berlin waren im Vergleich zu anderen religiösen Gruppen benachteiligt und mussten sich mit ungünstigen Bedingungen für ihren Gottesdienst arrangieren.