Das Flüssiggaslager in Hadamar-Niederzeuzheim darf nach einem Störfall wieder den Betrieb aufnehmen. Die Ursachen des Störfalls wurden identifiziert und Maßnahmen zur Sicherheit wurden getroffen. Am 26. Februar ereignete sich der Vorfall, bei dem fast 174 Tonnen Propangas freigesetzt wurden. Die Ursachen des Störfalls wurden auf ein defektes Bauteil, fehlerhafte Kennzeichnung und eine Verstopfung im Rohrleitungssystem zurückgeführt. Als Reaktion wurden defekte Teile aus- und zurückgebaut, die Regelungstechnik und Gaswarnsensoren wurden erneuert oder repariert. Ein unabhängiger Sachverständiger bestätigte, dass der Störfall nicht mit dem regulären Betrieb des Lagers in Zusammenhang steht.
Nach einer gründlichen Untersuchung und der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen kann das Flüssiggaslager nun den Betrieb wieder aufnehmen, um künftige Vorfälle zu verhindern.