Montag, 25.11.2024

Was stimmt nicht mit der hessischen Industrie?

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Laura Klein
Laura Klein
Laura Klein ist eine engagierte Reporterin, die mit ihrer Leidenschaft für investigative Geschichten die Leser fesselt.

Die hessische Industrie steht vor anhaltenden Problemen und Hiobsbotschaften, die Unternehmen wie SMA Solar und Putzmeister betreffen. Es geht um Stellenabbau, Werkschließungen und Verlagerungen in die Türkei. Diese strukturellen Herausforderungen spiegeln die allgemeine Krise der Industrie in Hessen wider.

SMA Solar plant 700 Stellenabbau am Stammsitz in Niestetal, während Putzmeister den Standort in Gründau schließen wird, wodurch 250 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren. Die Produktion von Stahlkomponenten für Betonpumpen wird in die Türkei verlagert. Die Probleme in der Autoindustrie wirken sich auch auf Zulieferer wie Continental aus, und Goodyear schließt sein Werk in Fulda, was über 1,000 Beschäftigte betrifft. Im Oktober lag die Arbeitslosenquote in Hessen bei 5,5 Prozent und die Zahl der Zeitarbeiter ist um mehr als acht Prozent zurückgegangen.

Frank Martin prognostiziert einen tendenziell steigenden Trend der Arbeitslosenzahlen aufgrund negativer Frühindikatoren. Dirk Pollert von der Arbeitgebervereinigung VhU erkennt strukturelle Probleme in der gesamten deutschen Industrie und setzt auf Reformen für einen wirtschaftlichen Aufschwung und die Erschaffung neuer Arbeitsplätze. Es besteht die Hoffnung, dass durch solche Maßnahmen die aktuelle Wirtschaftskrise überwunden werden kann.

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