Montag, 25.11.2024

In Herborn wird ein See komplett abgepumpt aufgrund eines gefräßigen Welses

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Markus Fischer
Markus Fischer
Markus Fischer ist ein erfahrener Wirtschaftsjournalist, der komplexe Themen verständlich und spannend aufbereitet.

Ein invasiver Schwarzer Katzenwels bedroht das Ökosystem eines Steinbruch-Sees in Herborn. Die Maßnahmen zum Schutz des Ökosystems sind von großer Bedeutung, da der Wels durch seine hohe Konkurrenzstärke und seinen großen Appetit auf Insekten, Amphibien und Krebse die heimische Tierwelt gefährdet.

Um den Wels zu entfernen, wurde das THW damit beauftragt, den Steinbruch-See abzupumpen. Aufgrund der Geologie ist ein Abfischen nicht möglich. Die Fische sollen entnommen und weiterverwertet werden, während die heimischen Arten in Ausweich-Gewässer gebracht werden. Der invasive Katzenwels darf keinesfalls in andere Gewässer gelangen, daher wird er gesondert behandelt.

Es wird vermutet, dass der Schwarze Katzenwels illegal in den See gelangt ist, da keine natürlichen Zuflüsse existieren. Der Steinbruchweiher wird sich selbst überlassen, während die heimische Tierwelt geschützt wird. Die Maßnahmen sind entscheidend, um die Ausbreitung des invasiven Welses zu stoppen und die natürliche Balance im Ökosystem aufrechtzuerhalten.

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