Die Stimmung der Anleger wird durch eine schwache Wall Street und Unsicherheiten über die zukünftige Zinspolitik der EZB und der Fed gedrückt. Auch die Lage im Nahen Osten wirkt sich negativ aus, während die Präsidentschaftswahlen in den USA vergleichsweise wenig Einfluss haben.
Der DAX verzeichnet einen Rückgang um 0,8 Prozent auf 18.950 Punkte. Die US-Arbeitsmarktdaten sorgen für Verunsicherung bezüglich der zukünftigen Geldpolitik. Marktanalyst Jochen Stanzl äußert Bedenken über den Kurs der Fed, während der Zinsentscheid der EZB und mögliche weitere Zinssenkungen diskutiert werden. Der Bundesbank-Präsident hält eine weitere Zinssenkung der EZB für möglich. Die Industrieproduktion in Deutschland zeigt einen leichten Anstieg im August. In China reagieren die Finanzmärkte auf fehlende Informationen zur Wirtschaftsstützung. Nordex erhält Aufträge aus Kanada für Windturbinen, während Samsung ein quartalsmäßig steigendes operatives Ergebnis verzeichnet, aber niedrigere Gewinne im Vergleich zum Vorquartal verzeichnet. Foxconn baut die größte Produktionsstätte für den Nvidia GB200-Chip.
Schlussfolgerungen und Meinungen:
– Unsicherheiten über die zukünftige Zinspolitik belasten die Märkte.
– Wirtschaftliche Entwicklungen in China und im Nahen Osten haben Auswirkungen.
– Anleger bleiben vor den US-Präsidentschaftswahlen vergleichsweise gelassen.